2. Lauf STT - "Alpenpokal" Salzburgring
Am vergangenen Wochenende ging es auf die Highspeed-Naturrennstrecke nach Salzburg.
Zunächst ging es am frühen Freitagmorgen bei den beiden freien Trainingseinheiten für Alexandra und Ralf Bender darum, die Strecke kennenzulernen.
Anschließend fand das 1. Qualifying statt, bei dem Alexandra mit einer Zeit von 1:38.384 auf den 13. Gesamtplatz und den 2. Platz in der Klasse fahren konnte.
Ralf Bender fuhr seinen Porsche 964 Cup mit einer Zeit von 1:40.087 auf den 15. Gesamtplatz und den 3. Platz in der Klasse,
Den ersten Platz in der Klasse sicherte sich im 1. Qualifying der Porsche 911, mit dem STT Promoter Rolf Krepschick am Steuer.
Am späten Nachmittag wurde das 2. Qualifying absolviert.
Alexandra konnte ihre Zeit noch einmal auf 1:37.541 verbessern und sicherte sich damit den 12. Platz Gesamt und den 1. Startplatz in der Klasse.
Ralf Bender fuhr mit einer Zeit von 1:40.152 auf den 16. Gesamtplatz und den 3. Platz in der Klasse.
Der Samstagmorgen begann sehr früh, denn bereits um 09:40 Uhr wurde das erste Rennen für die STT gestartet.
Aufgrund dessen, dass es nach der Start-Zielgeraden direkt in eine sehr enge Schikane geht, hat die Rennleitung des Salzburgrings in Einvernehmen mit den Fahrern beschlossen, dass Rennen unter Gelb zu starten, sodass das Überholen erst nach der Schikane erlaubt war. Damit wollte man schwere Unfälle direkt nach dem Start vermeiden.
Alexandra lieferte sich im ersten Rennen einen harten Fight mit dem mehrfachen STT Meister Rolf Krepschick, der seine ganze Erfahrung ausspielte.
Auf der langen Geraden konnte er mit seinem Porsche 911 immer wieder einige Meter gut machen, wodurch sich Alexandra aber nicht abschrecken ließ. Sie blieb an ihm dran und konnte sogar durch ein Ausbremsmanöver in Führung gehen. Hinter Alexandra befand sich Dr. Heinrich Spies im Seat Leon Supercopa, der immer wieder Druck von hinten machte. Er versuchte mehrfach auf der langen Geraden zu überholen, scheiterte jedoch an Alexandra. In der Vorletzten Runde konnte sich Rolf Krepschick nochmal durch ein Überholmanöver auf der langen Geraden an Alexandra vorbeischieben.
Alexandra bremste ihn jedoch nach der langen Rechtskurve auf der Innenseite aus und ging erneut in Führung, die sie auch bis zum Zieleinlauf nicht mehr hergab. Damit sicherte Alexandra sich im ersten Rennlauf den Klassensieg in der Klasse Porsche Luftgekühlt über 3200 bis 3800 ccm.
Ralf Bender lieferte sich indessen einen Positionskampf mit Hajo Chorus im Ford Focus. Der Kampf der beiden endete jedoch leider in einer Kollision. Bei einem Überholversuch durch den Fordpiloten berührte er Ralf am rechten Hinterreifen, wodurch er von der Strecke abkam und in die Leitplanke fuhr. Dabei wurde die hintere rechte Felge demoliert, außerdem die Frontleuchte, Frontflügel sowie der Ölkühler. Eine weiterfahrt war damit unmöglich, wodurch Ralf leider in der 5. Runde aus dem Rennen ausschieht.
Im 2. Rennen am Nachmittag startete Alexandra diesmal vor Rolf Krepschick. Doch da der Porsche 911 auf der langen Geraden leicht überlegen ist, musste Alexandra ihn zunächst ziehen lassen.
Nach der 1. Runde stellte Alexandra ein stark unruhiges Verhalten beim Bremsen fest. Um zu hohe Belastungen und einen Ausfall zu vermeiden, verringerte Alexandra die Geschwindigkeit, wodurch Rolf Krepschick ungehindert einen Vorsprung herausfahren konnte, der bis zum Ende des Rennens halten sollte.
Allerdings machte der hinter Alexandra platzierte Seat Leon Supercopa, wie auch bereits im 1. Rennen, reichlich Druck auf Alexandra. Sie ließ ihn allerdings frühzeitig auf der langen Geraden vorbei, da der Seat dort überlegen war. Aber Alexandra blieb an Dr. Heinrich Spies dran und die beiden lieferten sich einen harten Kampf.
Schließlich bremste Alexandra ihn in der Schikane vor Start und Ziel aus und ließ ihn daraufhin auch bis zum Zieleinlauf nicht mehr vorbei.
Nach dem Unfall von Ralf Bender im 1. Rennlauf, wurde der Porsche 964 Cup wieder rechtzeitig fit gemacht für den 2. Lauf.
Durch die demolierte Felge beim Unfall, musste Ralf das 2. Rennen auf Semislicks fahren, was sich auch in den Rundenzeiten bemerkbar machte. Aber er ist unfallfrei durch den 2. Lauf gekommen und konnte auf den 14. Gesamtplatz und damit auf den 3. Platz in der Klasse fahren.
Für Alexandra war es ein nahtloser Anschluss an das 1. Rennwochenende in Hockenheim und wir hoffen, dass es so weiter geht!
Herzlichen Glückwunsch auch an Ralf Bender, der seit 5 Jahren zum ersten Mal wieder an einem Rennen teilgenommen hat!
Ergebnisse
Zunächst ging es am frühen Freitagmorgen bei den beiden freien Trainingseinheiten für Alexandra und Ralf Bender darum, die Strecke kennenzulernen.
Anschließend fand das 1. Qualifying statt, bei dem Alexandra mit einer Zeit von 1:38.384 auf den 13. Gesamtplatz und den 2. Platz in der Klasse fahren konnte.
Ralf Bender fuhr seinen Porsche 964 Cup mit einer Zeit von 1:40.087 auf den 15. Gesamtplatz und den 3. Platz in der Klasse,
Den ersten Platz in der Klasse sicherte sich im 1. Qualifying der Porsche 911, mit dem STT Promoter Rolf Krepschick am Steuer.
Am späten Nachmittag wurde das 2. Qualifying absolviert.
Alexandra konnte ihre Zeit noch einmal auf 1:37.541 verbessern und sicherte sich damit den 12. Platz Gesamt und den 1. Startplatz in der Klasse.
Ralf Bender fuhr mit einer Zeit von 1:40.152 auf den 16. Gesamtplatz und den 3. Platz in der Klasse.
Der Samstagmorgen begann sehr früh, denn bereits um 09:40 Uhr wurde das erste Rennen für die STT gestartet.
Aufgrund dessen, dass es nach der Start-Zielgeraden direkt in eine sehr enge Schikane geht, hat die Rennleitung des Salzburgrings in Einvernehmen mit den Fahrern beschlossen, dass Rennen unter Gelb zu starten, sodass das Überholen erst nach der Schikane erlaubt war. Damit wollte man schwere Unfälle direkt nach dem Start vermeiden.
Alexandra lieferte sich im ersten Rennen einen harten Fight mit dem mehrfachen STT Meister Rolf Krepschick, der seine ganze Erfahrung ausspielte.
Auf der langen Geraden konnte er mit seinem Porsche 911 immer wieder einige Meter gut machen, wodurch sich Alexandra aber nicht abschrecken ließ. Sie blieb an ihm dran und konnte sogar durch ein Ausbremsmanöver in Führung gehen. Hinter Alexandra befand sich Dr. Heinrich Spies im Seat Leon Supercopa, der immer wieder Druck von hinten machte. Er versuchte mehrfach auf der langen Geraden zu überholen, scheiterte jedoch an Alexandra. In der Vorletzten Runde konnte sich Rolf Krepschick nochmal durch ein Überholmanöver auf der langen Geraden an Alexandra vorbeischieben.
Alexandra bremste ihn jedoch nach der langen Rechtskurve auf der Innenseite aus und ging erneut in Führung, die sie auch bis zum Zieleinlauf nicht mehr hergab. Damit sicherte Alexandra sich im ersten Rennlauf den Klassensieg in der Klasse Porsche Luftgekühlt über 3200 bis 3800 ccm.
Ralf Bender lieferte sich indessen einen Positionskampf mit Hajo Chorus im Ford Focus. Der Kampf der beiden endete jedoch leider in einer Kollision. Bei einem Überholversuch durch den Fordpiloten berührte er Ralf am rechten Hinterreifen, wodurch er von der Strecke abkam und in die Leitplanke fuhr. Dabei wurde die hintere rechte Felge demoliert, außerdem die Frontleuchte, Frontflügel sowie der Ölkühler. Eine weiterfahrt war damit unmöglich, wodurch Ralf leider in der 5. Runde aus dem Rennen ausschieht.
Im 2. Rennen am Nachmittag startete Alexandra diesmal vor Rolf Krepschick. Doch da der Porsche 911 auf der langen Geraden leicht überlegen ist, musste Alexandra ihn zunächst ziehen lassen.
Nach der 1. Runde stellte Alexandra ein stark unruhiges Verhalten beim Bremsen fest. Um zu hohe Belastungen und einen Ausfall zu vermeiden, verringerte Alexandra die Geschwindigkeit, wodurch Rolf Krepschick ungehindert einen Vorsprung herausfahren konnte, der bis zum Ende des Rennens halten sollte.
Allerdings machte der hinter Alexandra platzierte Seat Leon Supercopa, wie auch bereits im 1. Rennen, reichlich Druck auf Alexandra. Sie ließ ihn allerdings frühzeitig auf der langen Geraden vorbei, da der Seat dort überlegen war. Aber Alexandra blieb an Dr. Heinrich Spies dran und die beiden lieferten sich einen harten Kampf.
Schließlich bremste Alexandra ihn in der Schikane vor Start und Ziel aus und ließ ihn daraufhin auch bis zum Zieleinlauf nicht mehr vorbei.
Nach dem Unfall von Ralf Bender im 1. Rennlauf, wurde der Porsche 964 Cup wieder rechtzeitig fit gemacht für den 2. Lauf.
Durch die demolierte Felge beim Unfall, musste Ralf das 2. Rennen auf Semislicks fahren, was sich auch in den Rundenzeiten bemerkbar machte. Aber er ist unfallfrei durch den 2. Lauf gekommen und konnte auf den 14. Gesamtplatz und damit auf den 3. Platz in der Klasse fahren.
Für Alexandra war es ein nahtloser Anschluss an das 1. Rennwochenende in Hockenheim und wir hoffen, dass es so weiter geht!
Herzlichen Glückwunsch auch an Ralf Bender, der seit 5 Jahren zum ersten Mal wieder an einem Rennen teilgenommen hat!
Ergebnisse