6. Lauf PCHC - "AvD Race Weekend" Dijon-Prenois
Volle Punkte für Alexandra und Podiumsplätze für Schmaus / Schenke
Am vergangenen Wochenende war die PCHC zum 6. Lauf beim AvD Race Weekend in Dijon Prenois zu Gast.
Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten unsere Piloten die beiden Rennen des vorletzten Laufs der Saison.
Q1
Da auch die Grand-Prix Strecke in Dijon Prenois Neuland für unsere Fahrer war, galt es im ersten Qualifying die Strecke kennenzulernen.
Alexandra gelang es relativ schnell, eine gute Linie zu finden und schnelle Rundenzeiten abzurufen. Mit einer 1:31.737 konnte sie sich die vorzeitige Pole in der Klasse sichern.
Aber auch Enrico, der das erste Qualifying absolvierte fand sich schnell zurecht und fuhr mit einer 1:33.340 auf den 3. Platz in der Klasse hinter Mathias Dankmer.
Q2
Alexandra konnte ihre Rundenzeit aus Q1 noch verbessern und sich mit 1:30.947 die Pole in der Klasse sichern.
Ralf Schmaus, der das zweite Qualifying fuhr, kam nicht ganz an die Zeit von Enrico heran, aber auch für ihn ging es vorrangig darum die Strecke kennenzulernen.
Letztlich belegten die beiden Platz 3 hinter M. Dankmer (1:32.022) und vor Frank Willebrand (1:36.467) sowie dem Team Litzenberger / Faivre Vernet (1:36.492).
R1
Für Alexandra verlief das erste Rennen relativ unspektakulär.
Am Start musste sie zunächst den Klassenkonkurrenten Dankmer vorbei lassen, konnte die Führung aber noch in der ersten Runde zurück erobern.
Mit einem Vorsprung von 38.604 Sekunden vor Enrico Schenke waren die ersten Punkte gesichert.
Enrico kämpfte in der ersten Rennhälfte ebenfalls mit dem Klassenkonkurrenten Dankmer und konnte dieses Duell schließlich für sich entscheiden und den zweiten Platz in der Klasse sicher ins Ziel bringen.
R2
So unspektakulär das erste Rennen war, umso nervernaufreibender sollte das zweite Rennen werden.
Im Laufe der ersten Hälfte der Renndistanz stieg an Alexandras RS beim Überfahren der Start-Ziel Geraden plötzlich eine rießen Rauchwolke auf.
Das Team befürchtete schlimmes. Alexandra behielt aber die Ruhe und fuhr weiter.
Alexandra: "Ich entschied mich weiter zu fahren, da ich keine Anomalien an Motor und Getriebe feststellen konnte. Der anschließend auftretende Geruch bei den Anbremsmanövern verriet mir, dass es sich vermutlich um die Achswelle handelt. Ich nahm also Speed raus und versuchte früher in höhere Gänge zu schalten und das Auto einfach nur heil ins Ziel zu bringen."
Wie sich später herausstellte, war tatsächlich die linke Achswellenmanchette kaputt.
Das Herausnehmen des Speeds kostete Alexandra natürlich pro Runde etwas Zeit, ließ sich aber nicht vermeiden.
Durch einige riskante Überrundungsmanöver der 996 und 997 Fraktion verlor sie allerdings zusätzlich viel Zeit, sodass es dem zu dieser Zeit Zweitplatzierten Dankmer gelang gegen Rennende aufzuschließen.
2 Runden vor Schluss ließ Alexandra einen überrundenden 996 am Ende von Start-Ziel überholen, sah aber nicht, dass sich Dankmer direkt hinter diesem befand und ebenfalls problemlos an ihr vorbei fahren konnte.
Auf diesen Schock hin musste sie sofort umschalten und versuchen ihn schnellstmöglich wieder zu überholen. Sie klebte am Heck ihres Konkurrenten, konnte ihn aber zunächst nicht überholen.
Die Entscheidung sollte in der letzten Runde fallen. Bei Überfahrt der Start-Ziel Geraden standen noch 20 Sekunden auf der Uhr und es war klar, dass dies die letzte Chance war.
So bremste sich die routinierte Porsche Pilotin nach der Kuppe innen in der Gauche de la Bretelle neben Dankmer und konnte ihn so kurz vor der Parabolique ausbeschleunigen.
Mit nur 0,488 Sekunden Vorsprung sicherte sie die zweiten 21,0 Punkte vor Dankmer und Ralf Schmaus.
Ralf Schmaus kämpfte zu Beginn des Rennens mit den Transaxelpiloten Weidel und Hönsch und konnte letzteren schnell hinter sich lassen.
Vor ihm nun der 944 Turbo Pilot Weidel und der Zweitplatzierte in der Klasse Mathias Dankmer. Ralf versuchte an den Beiden dran zu bleiben und kämpfte sich Runde um Runde heran.
Nach etwa 15 Minuten nutzte Ralf einen Fahrfehler von Weidel und überholte ihn vor der Parabolique.
Nun galt es den Zweitplatzierten Dankmer anzugreifen und Ralf war dran.
Eine absolut unnötige und vollkommen überflüssige Überrundung durch den zu dieser Zeit Gesamt-zweitplatzieren machte alle Chancen für Schmaus zu nichte.
Ralf musste Ausgang der Gauche de la Bretelle einen weiten Weg "außerhalb" der Strecke gehen, um eine Kollision zu vermeiden. Es ist alleine der hervorragenden Reaktion von Ralf zu verdeanken, dass es in dieser Situation zu keiner Kollision kam.
Nach dem Ausweichmanöver konnten allerdings Weidel und Hönsch wieder an Ralf vorbei ziehen und Dankmer war außer Reichweite.
Damit hatte Ralf keine Chance mehr auf einen durchaus möglichen Zweiten Platz in der Klasse.
Nun geht es am 17. Oktober zum entscheidenden Meisterschaftslauf am Nürburgring.
Wir hoffen, dass viele Fans den Weg auf den Ring finden werden und uns die Daumen drücken :-).
Am vergangenen Wochenende war die PCHC zum 6. Lauf beim AvD Race Weekend in Dijon Prenois zu Gast.
Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten unsere Piloten die beiden Rennen des vorletzten Laufs der Saison.
Q1
Da auch die Grand-Prix Strecke in Dijon Prenois Neuland für unsere Fahrer war, galt es im ersten Qualifying die Strecke kennenzulernen.
Alexandra gelang es relativ schnell, eine gute Linie zu finden und schnelle Rundenzeiten abzurufen. Mit einer 1:31.737 konnte sie sich die vorzeitige Pole in der Klasse sichern.
Aber auch Enrico, der das erste Qualifying absolvierte fand sich schnell zurecht und fuhr mit einer 1:33.340 auf den 3. Platz in der Klasse hinter Mathias Dankmer.
Q2
Alexandra konnte ihre Rundenzeit aus Q1 noch verbessern und sich mit 1:30.947 die Pole in der Klasse sichern.
Ralf Schmaus, der das zweite Qualifying fuhr, kam nicht ganz an die Zeit von Enrico heran, aber auch für ihn ging es vorrangig darum die Strecke kennenzulernen.
Letztlich belegten die beiden Platz 3 hinter M. Dankmer (1:32.022) und vor Frank Willebrand (1:36.467) sowie dem Team Litzenberger / Faivre Vernet (1:36.492).
R1
Für Alexandra verlief das erste Rennen relativ unspektakulär.
Am Start musste sie zunächst den Klassenkonkurrenten Dankmer vorbei lassen, konnte die Führung aber noch in der ersten Runde zurück erobern.
Mit einem Vorsprung von 38.604 Sekunden vor Enrico Schenke waren die ersten Punkte gesichert.
Enrico kämpfte in der ersten Rennhälfte ebenfalls mit dem Klassenkonkurrenten Dankmer und konnte dieses Duell schließlich für sich entscheiden und den zweiten Platz in der Klasse sicher ins Ziel bringen.
R2
So unspektakulär das erste Rennen war, umso nervernaufreibender sollte das zweite Rennen werden.
Im Laufe der ersten Hälfte der Renndistanz stieg an Alexandras RS beim Überfahren der Start-Ziel Geraden plötzlich eine rießen Rauchwolke auf.
Das Team befürchtete schlimmes. Alexandra behielt aber die Ruhe und fuhr weiter.
Alexandra: "Ich entschied mich weiter zu fahren, da ich keine Anomalien an Motor und Getriebe feststellen konnte. Der anschließend auftretende Geruch bei den Anbremsmanövern verriet mir, dass es sich vermutlich um die Achswelle handelt. Ich nahm also Speed raus und versuchte früher in höhere Gänge zu schalten und das Auto einfach nur heil ins Ziel zu bringen."
Wie sich später herausstellte, war tatsächlich die linke Achswellenmanchette kaputt.
Das Herausnehmen des Speeds kostete Alexandra natürlich pro Runde etwas Zeit, ließ sich aber nicht vermeiden.
Durch einige riskante Überrundungsmanöver der 996 und 997 Fraktion verlor sie allerdings zusätzlich viel Zeit, sodass es dem zu dieser Zeit Zweitplatzierten Dankmer gelang gegen Rennende aufzuschließen.
2 Runden vor Schluss ließ Alexandra einen überrundenden 996 am Ende von Start-Ziel überholen, sah aber nicht, dass sich Dankmer direkt hinter diesem befand und ebenfalls problemlos an ihr vorbei fahren konnte.
Auf diesen Schock hin musste sie sofort umschalten und versuchen ihn schnellstmöglich wieder zu überholen. Sie klebte am Heck ihres Konkurrenten, konnte ihn aber zunächst nicht überholen.
Die Entscheidung sollte in der letzten Runde fallen. Bei Überfahrt der Start-Ziel Geraden standen noch 20 Sekunden auf der Uhr und es war klar, dass dies die letzte Chance war.
So bremste sich die routinierte Porsche Pilotin nach der Kuppe innen in der Gauche de la Bretelle neben Dankmer und konnte ihn so kurz vor der Parabolique ausbeschleunigen.
Mit nur 0,488 Sekunden Vorsprung sicherte sie die zweiten 21,0 Punkte vor Dankmer und Ralf Schmaus.
Ralf Schmaus kämpfte zu Beginn des Rennens mit den Transaxelpiloten Weidel und Hönsch und konnte letzteren schnell hinter sich lassen.
Vor ihm nun der 944 Turbo Pilot Weidel und der Zweitplatzierte in der Klasse Mathias Dankmer. Ralf versuchte an den Beiden dran zu bleiben und kämpfte sich Runde um Runde heran.
Nach etwa 15 Minuten nutzte Ralf einen Fahrfehler von Weidel und überholte ihn vor der Parabolique.
Nun galt es den Zweitplatzierten Dankmer anzugreifen und Ralf war dran.
Eine absolut unnötige und vollkommen überflüssige Überrundung durch den zu dieser Zeit Gesamt-zweitplatzieren machte alle Chancen für Schmaus zu nichte.
Ralf musste Ausgang der Gauche de la Bretelle einen weiten Weg "außerhalb" der Strecke gehen, um eine Kollision zu vermeiden. Es ist alleine der hervorragenden Reaktion von Ralf zu verdeanken, dass es in dieser Situation zu keiner Kollision kam.
Nach dem Ausweichmanöver konnten allerdings Weidel und Hönsch wieder an Ralf vorbei ziehen und Dankmer war außer Reichweite.
Damit hatte Ralf keine Chance mehr auf einen durchaus möglichen Zweiten Platz in der Klasse.
Nun geht es am 17. Oktober zum entscheidenden Meisterschaftslauf am Nürburgring.
Wir hoffen, dass viele Fans den Weg auf den Ring finden werden und uns die Daumen drücken :-).